гιngό 𝐃𝕖ค𝔱𝓱𝕊𝓽𝓪яʳ, ŜσVƗ𝑒т SØ𝔳Ⓘ𝔼𝕥
Rock god moments by a trio from Texas with melodies and noise!
Bestes! Wortspiel! Überhaupt! Nein, ernsthaft. Ceterum censeo, dass an dieser Stelle eigentlich schon alles gesagt sein müsste. Wer sich so was ausdenkt, kann logisch betrachtet gar keine schlechte Musik schreiben. Da aber die Wahl des Namenspatrons zumindest in schlagzeugtechnischer Hinsicht nichts Gutes erhoffen lässt respektive uns stutzig und die Band verdächtig machen muss – gelinde gesagt –, sei hier ein Erfahrungsbericht aus erster Hand in Form eines Bewusstseinsstroms beim Anhören und -schauen des Videoclips zum Song «Rip» hintangestellt: yeah fuzz galore hübsch atonal ohalätz da mag aber wer my bloody valentine hübsch zweistimmig gut gehaucht löwin shoegaze schellenkranz? schellenkranz knarzige klampfe gibt netten kontrast zur süssen stimme ah jetzt schlachtzeuch respektive streichelzeug dezent minimalistisch nett gut eingesetzt der videoclip kann sich eigentlich auch sehen lassen träumerischer gesang geht weiter träumereien eines einsamen bonngängers ah jetzt refrain geht ins ohr assez punky jetzt isser auch im bild der schellenkranz mais ja der darf nicht fehlen geil der spielt ne fender jaguar hübsche steigerung und zweite strophe mit durchgängigem geschelle cleveres songwriting und schon wieder refrain schon fertig? glockenspiel ernsthaft? ah nein halt super halleffekt und aus
FAZIT: Nachdem der illustrierte Prozess etliche Male anhand anderer Beispiele wiederholt wurde, kommt der Rezensent zu folgendem Resultat: PRÄDIKAT UNBEDINGT HÖRENSWERT
Als ob das der Argumente fürs Aufkreuzen noch nicht genug wären: Die Italo-Bolschewiki von der Vorband Soviet Soviet überzeugen ebenfalls auf der ganzen Linie mit Post-Punk-Пролеткульт, Joy-Division-Gedächtnis-Sound und grossem Gespür für Melodien. In Soviet Russia music writes you, товарищ!
Une nuit sous le signe du post-punk avec ascendant « shoegaze ». Ringo Deathstarr gagne déjà le concours des noms de groupes hilarants, mais en plus cette musique en mémoire de My Bloody Valentine est convaincante de bout en bout. Argument additionnel pour participer à ce show: Les italo-bolcheviks de Soviet Soviet, le groupe en première partie, mélangent du Пролеткульт post-punk et un culte voué à Joy Division avec un grand sens pour les mélodies. Soviet Russia music writes you, товарищ!