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The voice is the centre. Music to laugh with or to cry to.

Unser allerliebstgeliebter Schmusebart mit Schmeichelstimme zurück im Körbchen. Rasiert man Scott Matthew den Bart ab, bleibt ein Mensch mit Ukulele, Gänsehautsongs, Hang zum grossen Auftritt und viel offenbar(t)er Liebe für sein Publikum. Wenn er neben fantastischen Eigenkompositionen auch Covers wie „To love somebody“ (Bee Gees, später verhunzt von UB40) oder „Love will tear us apart“ derart inbrünstig, beinahe brünftig machend, dahinschmachtet, schmachten auch wir dahin. Noch schmachtender sind die Auftritte des Australiers für einen Stammgast des Bad Bonn. Love! Liebe ist, wenn Mann durch halb Europa reist, um Scott Matthews Konzerten beizuwohnen. Zumindest in der Schweiz, Deutschland und Österreich darf er sich weitgehend darauf verlassen, im Publikum ein bekanntes Augenpaar aus dem Raum Freiburg zu finden. Ein bisschen Heimat in fernen Ländern ist ihm gewiss. Es gibt da einen Arzt, nennen wir ihn Karl-Heinz, der öfter an Bonn-Konzerten gesichtet wird, aber eben auch mindestens 20 Mal an Matthew-Shows. Wahre Liebe. Aber er war ja auch schon an drei aufeinanderfolgenden Shows von Tom Waits in Berlin. Wen wunderts also? Alles mit love!

Notre barbe-à-calin bien-aimé et sa voix flatteuse sont de retour au bercail. Si on lui rasait sa barbe, il resterait de Scott Matthew un homme accompagné d’un ukulélé, des chansons frémissantes, un penchant pour les grands spectacles et beaucoup d’amour pour le public. En présentant de manière fervente ses propres compositions merveilleuses à côté de quelques reprises comme « To love somebody » (Bee Gees, puis une reprise ratée d’UB40) ou encore « Love will tear us apart », il éveille quasiment des sentiments de rut et la chaleur submerge le publique. Love!

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